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CarboTech erhält Zuschlag bei Ausschreibung der RWW

09.07.2024
Helena Kellner

Essen, 08.07.2024 – CarboTech als Full-Service-Anbieter im Bereich Aktivkohle startet mit starker Performance ins erste Halbjahr und gewinnt zum Jahreswechsel in einer europaweiten Ausschreibung die RWW mit mehreren Trinkwasserwerken im Ruhrgebiet als neuen Kunden.

Die RWW (Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft) versorgt im westlichen Ruhrgebiet und dem angrenzenden Münsterland jährlich 900.000 Menschen, Industrie und Gewerbe mit 75 Millionen Kubikmetern Trink- und Brauchwasser.

CarboTech liefert in diesem Jahr zur Trinkwasseraufbereitung insgesamt ca. 1.500 m³ Aktivkohle (davon 450 m³ Frischkohle & 1.050 m³ Reaktivat).

Trinkwasseraufbereitung hat sich mit der Zeit durch den erhöhten Einsatz von Pharmazeutika und weiteren Schadstoffkombinationen aus Landwirtschaft und Industrie zu einer sehr komplexen Herausforderung für die Wasserwerke entwickelt.

Daher sind Lösungsanbieter wie CarboTech gefragt, deren Aktivkohleprodukte eine zuverlässige Reinigungsleistung mit langen Standzeiten, dank hoher Qualität und hervorragenden Adsorptionseigenschaften bieten. Dabei erfüllen die bei Trinkwasseranwendungen eingesetzten CarboTech Aktivkohleprodukte selbstverständlich auch die Zertifizierungen nach DIN EN 12915 und DIN EN 12903, damit sie für den Einsatz im sensiblen Umfeld geeignet sind.

Komplexer Reinigungsauftrag – einfache Lösung

Trinkwasseraufbereitung und die damit verbundenen Herausforderungen für potenzielle Kunden durch die Verschärfung der Trinkwasserverordnung haben wir frühzeitig erkannt und 2023 dort unseren Vertriebsschwerpunkt gesetzt. Die Gewinnung der RWW, genau wie vormals der IWB, zeigt uns, dass wir uns hier den richtigen Fokus gesetzt haben “, erklärt Geschäftsführer Daniel Böke.

Bei verschmutztem Trinkwasser ist ein gutes Filtermedium gefragt, welches in der Lage ist, die verschiedensten Verunreinigungen zuverlässig zu entfernen. Dabei kommt insbesondere Aktivkohle, in pulverförmiger oder granulierter Form, zum Einsatz. Gerne wird unter Nachhaltigkeitsaspekten vermehrt auf Aktivkohle aus nachwachsenden Rohstoffen wie Kokosnussschalen, statt aus Steinkohle, zurückgegriffen.

Doch nicht nur das Ausgangsmaterial der Aktivkohle sorgt für mehr Nachhaltigkeit. Die gute Reaktivierbarkeit von Aktivkohlen (egal ob klassisch aus Stein- und Holzkohlen oder als nachhaltige Variante aus Kokosnussschalen) macht Aktivkohle zu einem mehrfach verwendbaren und dementsprechend nachhaltigen Filtermedium, welches nach der Aufbereitung in die Kreislaufwirtschaft zurückgeführt werden kann.

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