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CarboTech gewinnt europaweite Ausschreibung
CarboTech gewinnt europaweite Ausschreibung
11.12.2020Heyst GmbHZweckverband Klärwerk Steinhäule bezieht 640 Tonnen Aktivkohle von Essener Spezialisten
Essen (ok) – Es ist ein Meilenstein im Bereich der Aktivkohlevermarktung für CarboTech, einen der führenden Aktivkohlehersteller Europas mit Sitz in Essen (Nordrhein-Westfalen): Das Unternehmen setzte sich in einer europaweiten Ausschreibung des Zweckverbandes Klärwerk Steinhäule durch und liefert in den kommenden beiden Jahre 640 Tonnen Aktivkohle des Typs PAK C 880 SR nach Baden-Württemberg. Die ersten Silozüge werden noch im Dezember 2020 an der Betriebsstätte in Ulm eintreffen.
Eine europaweite Ausschreibung endete Anfang November 2020 zugunsten der Essener CarboTech AC GmbH, einem der führenden Spezialisten für Aktivkohle: Der Zweckverband Klärwerk Steinhäule (ZVK), ein Zusammenschluss aus den Städten Ulm, Neu-Ulm, Senden, Blaubeuren und Blaustein sowie den Gemeinden Berghülen, Dornstadt, Illerkirchberg, Illerrieden, Merklingen, Schnürpflingen und Staig war auf der Suche nach einem neuen Aktivkohle-Lieferanten für die vierte Reinigungsstufe. Innerhalb der nächsten zwei Jahre sollen rund 640 Tonnen Aktivkohle nach Ulm geliefert werden. Ein prestigeträchtiger Auftrag, handelt es sich bei dem zum Zweckverband gehörenden Klärwerk doch um eine der größten und bedeutendsten Anlagen in ganz Deutschland: Hier wurde das „Ulmer Verfahren“ der vierten Reinigungsstufe mit Pulveraktivkohle eingeführt und in mittlerweile über 10 anderen Klärwerken in ganz Deutschland umgesetzt.
Damit hat das Klärwerk, das in einer ca. 25 Hektar großen Anlage Abwasser von insgesamt 220.000 Einwohnern sowie weitere Industrie- und Gewerbeabwässer, die rund 220.000 Einwohnergleichwerten (EGW) im Einzugsgebiet entsprechen, Vorbildcharakter. „Wir freuen und sehr, dass es uns gelungen ist, den Zweckverband Klärwerk Steinhäule von den Vorteilen unserer Aktivkohle PAK C 880 SR zu überzeugen“, so Daniel Böke, Geschäftsführer der CarboTech AC GmbH, anlässlich der heutigen Bekanntgabe der Entscheidung für das Produkt aus Essen. „Wir sind uns sicher: Diese Entscheidung wird sich in den kommenden Jahren als absolut richtig erweisen. Denn dank des von uns entwickelten, weltweit einmaligen Wirbelschichtverfahrens ist die CarboTech-Aktivkohle besonders leistungsstark, langlebig und zuverlässig – und darauf kommt es schließlich an, wenn es um die sichere Entfernung von Arzneimittelresten, Hormonen und Mikroschadstoffen aus dem Abwasser geht“, ist sich der Aktivkohle-Experte sicher. Diese Einschätzung teilt auch Thomas Mayer, technischer Geschäftsführer des ZVK: „Eine europaweite Ausschreibung gewinnt man nicht mal eben so, schließlich steht jeder Anbieter im harten Wettbewerb. Am Ende setzt sich das beste Paket aus Produkt- und Beratungsqualität sowie attraktivem Preis durch – und das kam in diesem Fall von CarboTech. Wir freuen uns natürlich umso mehr, dass wir nun einen erfahrenen Partner aus Deutschland an unserer Seite haben, der auf eine lange Tradition und große Erfahrung in der Herstellung von Aktivkohle zurückblicken kann“, führt Thomas Mayer aus.
Die erste Lieferung im Rahmen der Ausschreibung soll noch im Dezember 2020 die Betriebsstätte in Ulm erreichen. „Bis Dezember 2022 werden dann pro Jahr mindestens 14 Silozüge Richtung Ulm aufbrechen. Alle haben unsere CarboTech PAK C 880 SR-Aktivkohle an Bord, bei der es sich um eine pulverförmige Kohle handelt, die durch die durch Aktivierung mit Wasserdampf aus Steinkohle hergestellt wird“, erläutert CarboTech-Geschäftsführer Daniel Böke. „Bedingt durch das spezielle Herstellungsverfahren verfügt diese Aktivkohle über eine ganz besondere, einmalige Porenstruktur. Diese ermöglicht es, auch besonders kritische und schwierige Aufgabestellungen zu lösen, die mit üblichen Aktivkohlen nur schwer zu erfüllen sind. Oder, um es kurz zu machen: Sie ist ideal dafür, um in der vierten Reinigungsstufe eingesetzt zu werden. Wir sind uns sicher: Die ZVK wird absolut zufrieden mit unserem Produkt sein“, so Daniel Böke abschließend.
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